Franz Pfister-Fahrzeuge sorgen vielfach für Begeisterung

Die bunten Franz Pfister-Fahrzeuge gibt es nicht nur in voller Grösse zu bestaunen, sondern seit Neuestem auch als Modellfahrzeug.

Die Tunnelreinigungsmaschinen der Franz Pfister AG gab es auch dieses Jahr wieder am «Trucker & Country-Festival » in Interlaken zu bestaunen. Die Franz Pfister AG ist bereits seit 20 Jahren fester Bestandteil des Festivals. Mit den Tunnelreinigungsmaschinen sorgen wir Jahr für Jahr für kühle Köpfe und versprühen an heissen Tagen Wasser über den Köpfen der Besucher. Auch für die Mitarbeitenden der Flächentechnik ist das «Trucker & Country-Festival» jedes Jahr ein Highlight. Dieses Jahr hatten sie noch einen selbstgebauten Bierzapfhahn dabei und sorgten damit noch mehr für Abkühlung.

Unsere Fahrzeuge begeistern manche Personen so sehr, dass sie sogar ein Modellfahrzeug davon bauen. Als uns vor einiger Zeit ein Mitglied eines Modelleisenbahnvereins anrief und um Erlaubnis für den Bau eines Franz Pfister-Modellfahrzeugs bat, stimmten wir gerne zu. Er habe unser Fahrzeug auf einem Bahnwagen im Einsatz gesehen und war fasziniert.

Franz Scherer, Modelleisenbahnbauer bei StarRail, hat einen Niederflurwagen mit einem handgebauten Sauglaster von Franz Pfister ausgestattet. Von dieser Serie wurden wenige Exemplare produziert und sind online auf starrail.ch erhältlich. Jedes Modell ist ein Unikat und ein absoluter Hingucker.

September 2023

Energie aus Abwasser

Aus Abwasser kann Energie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden gewonnen werden. Das Verfahren ist bestechend und wird bereits 100-fach eingesetzt.

Wir beschäftigen uns laufend mit Entwicklungen an den Märkten, Verhaltensänderungen bei Menschen und Veränderungen der politischen Landschaft. Der Schutz unserer Umwelt ist inzwischen fest in den Köpfen der allermeisten Menschen verankert. Eine technische Entwicklung begeistert uns schon viele Jahre. Vor 18 Monaten haben wir gespürt, dass jetzt die Zeit reif ist, um diese Technologie auch in der Schweiz in grossem Stil einzuführen. Mit dem «Therm-Liner vom Uhrig» wird Energie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden aus dem Abwasser gewonnen. Diese Idee ist bestechend. In die Kanalisation wird ein Wärmetauscher eingebaut. Dieser Wärmetauscher wird durch einen Wasserkreislauf mit der Wärmepumpe im Gebäude verbunden. Die Wärmepumpe hebt und senkt die Temperatur auf das gewünschte Niveau. Grundlage des Verfahrens ist die Temperatur des Abwassers, die auch im Winter nicht unter 10–12 Grad Celsius fällt und eine ergiebige Wärmequelle darstellt. Grundlage für die Machbarkeit ist immer eine Kanalisationsleitung in der Nähe, die gleichmässig eine ausreichende Menge an Abwasser mit sich führt.

Wir sind überzeugt: Es wird mehrere unterschiedliche Technologien brauchen, um die Energieversorgung mit alternativen Methoden sicherzustellen. Ein Mosaikstein dabei wird auch die Energiegewinnung aus Abwasser sein. Interessiert Sie das Verfahren für Ihr Gewerbegebäude, ein Schulhaus, ein Bürogebäude oder eine grössere Wohnüberbauung? Melden Sie sich bei uns. Wir beraten Sie gerne.

Kanalisation mit eingebautem Wärmetauscher

Juli 2023

Extreme Verschmutzungen? Wir kommen!

Die Franz Pfister AG beseitigt extreme Verschmutzungen auf Flächen aller Art. Es kommen dabei unterschiedliche Technologien zum Einsatz. Wir wählen die beste «Behandlungsmethode» aus, um Ihnen schnell, preiswert und hochwertig zu helfen.

Bei dem nachfolgenden Fotobeispiel kam ein Verfahren mit niedrigem Druck und heissem Wasser zum Einsatz. Das verhindert, im Gegensatz zum bekannten Hochdruckreiniger, die Beschädigung bzw. Zerstörung der Oberfläche. Gerade vor Kurzem erhielten wir einen Auftrag zur Flächenreinigung inkl. Kaugummientfernung von über 100 Tankstellen. Jede Aufgabe ist eine neue Herausforderung. Wir tüfteln so lange, bis wir die richtige Lösung haben.

Vor der Flächenreinigung
Nach der Flächenreinigung mit niedrigem Druck und heissem Wasser

Stolzes neues Firmengebäude im Kanton Zürich

Unsere lange Suche nach einem perfekten Firmensitz für die Franz Pfister AG und die Hächler AG im Kanton Zürich wurde von Erfolg gekrönt. Nach mehreren Monaten grundlegender Modernisierung ist der neue Standort am Flughafen Zürich in Betrieb gegangen.

Wir suchten gleich für zwei unserer Unternehmen einen neuen Sitz im wichtigen Marktgebiet Zürich. Schon die lange und intensive Suche nach einem perfekten Kaufobjekt erforderte enormen Einsatz. Wir konnten letztendlich ein Gebäude mit rund 4’000 m2 Hallen und Büroflächen an der Flughofstrasse in Rümlang erwerben. Die Flughofstrasse liegt parallel zum Flughafen und ist die ideale Ausgangsbasis für unsere Tätigkeiten im Kanton Zürich und insbesondere für unsere Bautätigkeiten im Bezirk Dielsdorf.

So richtig los ging der Stress, als wir uns für eine umfassende Modernisierung des gesamten Gebäudes entschieden haben. Wie das immer ist, standen die Auszugstermine für die «alten» Standorte schon fest und die Zeit rinnt einem förmlich durch die Finger. Die finale Phase des Umzuges der Hächler AG und der Franz Pfister AG forderten uns dann endgültig bis zum Letzten. «Der Kunde ist immer König.» Neben den Einsätzen für unsere Kundinnen und Kunden richteten wir Büros ein, bereiteten Lagermöglichkeiten vor, schafften nach und nach unglaubliche Materialmengen an den neuen Standort. Von einem auf den anderen Tag wurde der Betrieb an den alten Standorten eingestellt und am neuen Ort in Rümlang wieder hochgefahren. Nach der ganzen Aktion waren alle Beteiligten erschöpft, aber stolz. Der neue Standort ist ein mehr als würdiger Standort für unsere über 100 Mitarbeitenden im Kanton Zürich geworden. Danke allen, die mitgeholfen haben, den Standort zu finden und zu einem modernen Gebäude zu machen.

Oktober 2022

Qualität und Lösungen international gefragt

Ob Handwerk oder Dienstleistung. Qualität und Kreativität bei der Lösung von komplexen Aufgabenstellungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Das hat wieder einmal die Franz Pfister AG unter Beweis gestellt.

Die Kompetenz und Gewissenhaftigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Reinigung von «komplizierten» Flächen hat sich sogar international herumgesprochen. Im März nahmen erneut vier Mitarbeiter mit vier selbst entwickelten Tunnelreinigungsfahrzeugen die 500 km nach Luxemburg in Angriff. Dort reinigten sie in neun Nächten die Tunnelwände.

Es macht uns stolz, wenn unsere Leistungen sogar im europäischen Ausland nachgefragt werden. Noch mehr stolz macht uns, dass wir ein Team sind, welches Tag und Nacht für unsere Kunden bereit ist. Genau so, wie es die Aufgabenstellung erfordert. Und wie geht es in Luxemburg weiter? Schon im August sind wir dort wieder im Einsatz.

Thomas Guhl, Geschäftsführer
Juni 2022

Tunnelreinigung im Bustunnel in Baden

Die Franz Pfister AG reinigt regelmässig bekannte und unbekanntere Tunnels in der ganzen Schweiz sowie auch im nahen Ausland mit ihren speziell dafür ausgestatteten Tunnelreinigunsmaschinen. Vor kurzem stand der Bustunnel in Baden auf dem Programm.

Der einzigartige Bustunnel liegt im «Untergeschoss» unter dem Schulhausplatz in Baden. Er beginnt bei der Einfahrt Tunnelgarage und verläuft unter der grossen Kreuzung und steht ausschliesslich für den öffentlichen Verkehr zur Verfügung. Täglich sind ca. 600 Busse im Tunnel unterwegs, damit wird der oberirdische Verkehrsfluss für den Individualverkehr verbessert.

Zum dritten Mal seit der Eröffnung des Tunnels im Jahr 2018 durfte die Franz Pfister AG die Reinigungsarbeiten durchführen. Dabei waren die Platzverhältnisse im Tunnel die grosse Herausforderung. Da die Fahrspuren nur wenig breiter als ein Bus sind, mussten unsere Chauffeure die Reinigungsmaschinen millimetergenau positionieren. Auch die kurzen Sperrzeiten in der Nacht, von 01.00 bis 04.30 Uhr hatten uns gefordert. Schliesslich liessen unsere Profis nach zwei stressigen Nächten den Bustunnel wieder in neuem Glanz erstrahlen.

Gleichzeitig wurde auch der oberirdische Schlossbergtunnel wieder sauber gemacht, diese Reinigung war dann schon eher eine Routineübung.

Thomas Guhl, Geschäftsführer
Dezember 2021

Die Schweiz – ein Land der Tunnels

Tunnels und Unterführungen entlasten neuralgische Verkehrsknoten und verkürzen Distanzen zwischen Agglomerationen. Wachsendes Verkehrsaufkommen, Individual- und Berufsverkehr führen zu immer stärkeren Belastungen des Verkehrsnetzes und seinen Kunstbauwerken. Fast jeder zehnte Kilometer wird in der Schweiz unterirdisch gefahren. Dabei ist der Verkehrssicherheit grösste Bedeutung beizumessen. Mit der periodischen Reinigung garantieren wir mehr Helligkeit und griffigere Strassenbeläge.

Die Franz Pfister AG verfügt als führendes Unternehmen der Schweiz für Tunnel- und Strassenreinigungen über das grösste Know-how in der Planung und Ausführung. Seit fast 50 Jahren reinigt die Franz Pfister AG mittlerweile über 300 Tunnelkilometer pro Jahr.

Gereinigte Wände, Leuchten und Fahrbahnen bringen bis zu 40% Helligkeitsgewinn und tragen dort, wo die Sehleistung des Autofahrers besonders gefordert ist, einen bedeutenden Teil zur Senkung des Unfallrisikos bei. Zudem wird der Energieverbrauch der Leuchten extrem reduziert. 

Durch das heutige grosse Verkehrsaufkommen wird es immer schwieriger, Tunnels für den Unterhalt zu sperren. Tunnelreinigungen auf Nationalstrassen finden meistens nachts statt und die Sperrzeiten werden auf ein Minimum beschränkt. Dank unserer grossen Fahrzeugflotte garantieren wir kurze Einsatzzeiten.

Die Franz Pfister AG steht oft auch nach Havarien und Tunnelbränden notfallmässig im Einsatz und trägt dazu bei, die Tunnels möglichst rasch wieder für den Verkehr freizugeben. Dieses Jahr wurden wir bereits an zwei grössere Ereignisse gerufen, nach dem LKW-Brand im Aeschertunnel und nach dem PW-Brand an der Axenstrasse haben wir die Tunnels noch am selben Tag von Russ und den Rückständen des Löscheinsatzes der Feuerwehr befreit.

Vielleicht haben Sie frühmorgens auf Ihrem Arbeitsweg auch schon mal gedacht: War es gestern Abend in diesem Tunnel auch schon so schön sauber? Ja? – Dann können Sie davon ausgehen, dass letzte Nacht die Saubermänner von Franz Pfister AG am Werk waren.

Thomas Guhl, Geschäftsführer
Juni 2021

Die Tunnelwäscherkarriere von Thomas Guhl

Thomas (Tom) Guhl ist Geschäftsführer der Franz Pfister AG. Die Franz Pfister AG ist auf die Reinigung von Flächen (Bsp. Tunnelbauwerke, Kaugummientfernung) und die Reinigung und Untersuchung von Kanalisationen spezialisiert. Das Unternehmen gehört seit 2017 zur Hächler-Gruppe und beschäftigt an seinem Standort in Zürich 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie lange sind Sie schon bei der Franz Pfister AG?
Das ist gar nicht so einfach festzulegen. Bereits im Jahr 1999 gab ich für sechs Monate ein kurzes Intermezzo bei der Franz Pfister AG. Dann war ich erstmals Unternehmer und machte mein Hobby zum Beruf – ich übernahm die Leitung eines Bowlingcenters. Im Jahr 2002 kehrte ich zur Franz Pfister AG als Tunnelreiniger zurück. Hier war ich mit den Speziallastwagen meistens in der Nacht unterwegs und reinigte Tunnelwände in der ganzen Schweiz.

Sie selbst sagen immer mit einem Lächeln: «Ich habe eine Tunnelwäscherkarriere gemacht.» Was meinen Sie damit?
Im Oktober 2010 wurde bei mir die Krankheit Multiple Sklerose festgestellt. Das war ein Schock, aber letztendlich auch der Beginn meiner Karriere vom Tunnelwäscher zum Geschäftsführer. Die Franz Pfister AG ermöglichte mir nach Entdeckung meiner Erkrankung den Wechsel in die Werkstatt. Im Jahr 2014 wurde ich Projektleiter in der Flächenreinigung und wechselte ins Büro. Im Jahr 2016 wurde ich zum Leiter Flächentechnik befördert und wir konnten dann erste Erfolge einfahren, für die ich die Verantwortung hatte.

Wie erlebten Sie die Übernahme der Franz Pfister AG durch die Hächler-Gruppe?
Für mich war das im ersten Augenblick ein riesiger Schock, denn für mich war es undenkbar, dass das Familienunternehmen Franz Pfister im Jahr 2017 an die Hächler-Gruppe verkauft wurde. Noch heute habe ich violettes Blut (Anmerkung der Redaktion: Das ist die Firmenfarbe von Franz Pfister). Ich war dann aber offen und schnell stellte ich fest, dass die Hächler-Gruppe ihre Versprechen gegenüber uns eingehalten hat. Die Franz Pfister AG agiert weiter selbstständig. Immer, wenn es unseren Kunden dient, können wir die gesamten Dienstleistungen und Ressourcen der Firmengruppe einsetzen. Heute fühle ich mich in der Hächler-Gruppe daheim.

Wie hat sich die Sache dann weiterentwickelt?
Im Jahr 2018 kam Joachim Lorch, der Vorsitzende der Gruppenleitung, auf mich zu, um über meine Zukunft zu sprechen. Er traute mir zu, die Aufgabe als Geschäftsleiter der Franz Pfister AG zu übernehmen. Ganz wichtig war der Hächler-Gruppe, dass die zusätzliche Verantwortung keinen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat. Ich weiss noch genau, dass ich Joachim Lorch sagte: «Du kannst auch einen externen Geschäftsleiter einstellen, der nach sechs Monaten krank wird. Bei mir weisst du wenigstens, woran du bist.» Und so begann mein Abenteuer «Geschäftsführer Tom Guhl».

Wie geht es Ihnen heute?
Es ist fast unglaublich. Die Herausforderung und die hohe Verantwortung haben sogar eher einen positiven Einfluss auf den Verlauf meiner Krankheit. Die Motivation, die Ablenkung und der Zwang, dass ich jeden Morgen gebraucht werde, halten mich in Schwung. Ich bin sehr stolz darauf, dass es meinem tollen Team und mir gemeinsam gelingt, die Franz Pfister AG erfolgreich zu führen. Ich bin ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung der Hächler-Gruppe. Dort werden gemeinsam hauptsächlich neue Ideen und neue Dienstleistungen weiterentwickelt. Neue «Sachen» auszuprobieren ist eine meiner grössten Leidenschaften.

Was machen Sie zum Ausgleich?
Meine Partnerin und ich haben uns 2019 ein Wohnmobil gekauft. Wir lieben es, gemeinsam durch Europa zu reisen. Schon ein Wochenende reicht mir, um mich zu erholen. Unsere Hündin Nina sorgt natürlich auch für viel Bewegung. Dank Nina mache ich jeden Tag Spaziergänge bis acht Kilometer, am Wochenende können es auch schon mal zehn Kilometer sein.

Februar 2021

Informationen Coronavirus

Information 3, 12. Mai 2020:

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Vielen Dank für Ihre grosse Unterstützung in den vergangenen zwei Monaten.

Wir freuen uns darüber, dass wir gemeinsam die «heisse» Phase der Einschränkungen gut gemeistert haben.

In allen Unternehmen der Hächler-Gruppe konnte voll gearbeitet werden und gleichzeitig haben wir die Hygienemassnahmen gut und konsequent umgesetzt.

Die Einhaltung der Hygienevorschriften schützt unsere Kundinnen und Kunden, aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Bitte denken Sie alle daran, auch in den nächsten Wochen ist die Einhaltung der Regeln der Schlüssel zum Erfolg:

  • 2m Abstand halten
  • Maske tragen, wenn Abstandhalten nicht möglich ist
  • Hände waschen

Schon im Voraus vielen Dank für Ihre weitere Unterstützung.


Information 2, 6. April 2020:

Zum Schutz unserer Mitarbeitenden und unserer Kundinnen und Kunden engagieren wir uns seit Ende Februar 2020 sehr, um alle Hygienevorschriften des Bundes einzuhalten.

Letzte Woche kontrollierte das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Aargau eine Grossbaustelle unserer Schwesterfirma Hächler AG Bauunternehmen und die SUVA besuchte die Franz Pfister AG in Zürich. Bei beiden Kontrollen gab es keinerlei Beanstandungen und die Einhaltung aller Massnahmen wurde uns bestätigt. Verbesserungsvorschläge der Kontrolleure haben wir bereits umgesetzt.

Wir werden aber trotzdem nicht nachlassen und jeden Tag versuchen, uns weiter zu verbessern. Es braucht die enge Zusammenarbeit aller am Auftrag beteiligten Personen. Vielen Dank an alle Auftraggeber und deren Mitarbeiter, die uns dabei aktiv unterstützen.



Information 1, 20. März 2020:

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden

Wir sind weiterhin ohne Einschränkung für Sie da!

Der Bundesrat hat entschieden, dass gewerbliche Betriebe und Bauunternehmen weiter arbeiten, da die Hygienemassnahmen des BAG eingehalten werden können.

Wir haben bereits Ende Februar alle möglichen Massnahmen umgesetzt, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Kundinnen und Kunden zu schützen.

Die Lage ist für alle Beteiligten aussergewöhnlich. Die gesamt Belegschaft setzt sich voll ein, um auch in der schwierigen Situation eine perfekte Leistung für Sie zu bringen.

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und bleiben Sie gesund.

Ihre Franz Pfister AG

Lackierung eines Spülfahrzeugs in Eigenregie

Wer die Fahrzeuge der Franz Pfister AG kennt, weiss, dass diese auffällig violett/gelb lackiert sind. Natürlich gibt es solche Fahrzeuge mit dieser aussergewöhnlichen Lackierung nicht ab der Stange zu kaufen.

Mitte August 2019 war ein Fahrzeug der Franz Pfister AG in einen Auffahrunfall verwickelt und erlitt einen Totalschaden. Die am Unfall beteiligten Personen hatten grosses Glück und blieben unverletzt. Doch der plötzliche Verlust des Spül- und Saugfahrzeuges hat uns hart getroffen, da solche Spezialfahrzeuge nicht einfach von heute auf morgen wieder beschafft werden können. Von der ersten Offerte bis zur Auslieferung eines neuen Fahrzeuges streichen locker mal neun bis zehn Monate ins Land, und diese Zeit galt es zu überbrücken. Wir konnten während dieser Zeit auf die Unterstützung unserer Schwesterfirmen aus der Hächler-Gruppe zählen.

Per Zufall haben wir erfahren, dass ein Kanalreinigungsunternehmen in Sursee ein Spül- und Saugfahrzeug verkaufen möchte. Kurzerhand besichtigten wir das Fahrzeug vor Ort. Der Zustand war perfekt, nur erstrahlte das Fahrzeug natürlich in den Firmenfarben des Besitzers. Das Umlackieren eines solchen Fahrzeuges auf «Franz-Pfister-Style» ist aufwendig und teuer. Moment mal, dachte ich… Wir haben doch unter unseren Mitarbeitenden zwei gelernte Autolackierer. Warum nicht selber machen? «Kein Problem », meinten Simon Hediger und Drazen Tesic, das könnten sie mit einigen Modifikationen in der hauseigenen Werkstatt erledigen.

Unser Werkstattchef Simon Müller organisierte das notwendige Material und funktionierte die Werkstatt kurzerhand in eine Lackierkabine um. Im Vordergrund stand die Arbeitssicherheit. Hediger und Tesic schliffen, grundierten und lackierten das Chassis, den Tankaufbau, die Schlauchhaspel, Felgen und Radnaben mit vollem Elan. Das umlackierte Fahrzeug erscheint nun in unseren Firmenfarben violett/gelb und konnte im Januar 2020 in Betrieb genommen werden. Wir sind froh, dass unser Fahrzeugpark jetzt wieder komplett ist. Herzlichen Dank an alle, die an diesem ungewöhnlichen Projekt beteiligt waren.

Thomas Guhl
Geschäftsführer Franz Pfister AG
Februar 2020